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Über mich |
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Geboren bin ich am 12. Januar 2000 (bin also ein Millenium-Hund) im Tierheim Westerwohld in
Henstedt-Ulzburg. Meine Mama wurde von ihrem damaligen Besitzer Ende
Dezember einfach an die Tür vom Tierheim angebunden. Wahrscheinlich,
weil sie trächtig war, dabei ist das doch schließlich nicht ihre Schuld
gewesen. So kamen also ich und meine sechs Geschwister im Tierheim zur Welt.
Das war einerseits nicht besonders schön, andererseits habe ich so mein
Frauchen kennen gelernt, die sich gleich in mich verliebt hat. Ich war aber
auch ein putziges Kerlchen, wie ihr hier selbst sehen könnt. |
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Anfangs hatte ich Probleme mit dem Autofahren, aber inzwischen gehört
dies fast zu meiner Leidenschaft, vor allem, wenn am Ende so einer Fahrt
der Wald oder die Kiesgrube angesagt ist. Bei längeren Fahrten mache ich
es mir bequem und schlafe erst einmal eine Runde. Lustig ist es auch, wenn
noch andere Hunde mitfahren, da kann man sich zwischendurch ein wenig
beschnuppern und die neuesten Nachrichten austauschen.
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Meine Mama "Daika" ist so etwas wie eine
Schäferhund-/Husky-Mischung. Ob noch mehr drin war, wer weiß. Mein Papa
soll ja angeblich ein Malamut gewesen sein, aber auch das ist nicht ganz
klar. An meiner Maske kann man aber auf jeden Fall erkennen, dass einige
meiner Vorfahren zu den Nordischen Rassen gehörten. So lautet meine
offizielle "Rassenbestimmung": Husky-Schäferhund-Mischling.
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Dass ein Husky in mir steckt, merkt man schnell an meinem ziemlich
"dicken" Kopf, denn wenn ich etwas nicht möchte, hat
Frauchen es ziemlich schwer, mich vom Gegenteil zu überzeugen. Aber ich
gebe natürlich immer nach, schließlich weiß man ja, was sich als gut
erzogener Hund gehört und der Familienfrieden soll ja auch nicht gestört
werden. |
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Zur Freude von Frauchen habe ich kaum Wachinstinkt, ich schlage also
nicht an, wenn jemand kommt. Aber wenn es klingelt, dann bin ich sofort an
der Tür und schaue durch die Katzenklappe, um nachzusehen, wer uns
besuchen kommt. Bekannte werden dann recht stürmisch von mir begrüßt. Leider mag das nicht
jeder und deshalb muss ich immer im Flur "Platz machen".
Furchtbar, aber nicht zu ändern. |
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Weil ich in manchen Dingen noch nicht so gut
gehorchte, haben Frauchen und ich Ende Januar 2003 einen zehntägigen
Erziehungslehrgang in einer Hundeschule gemacht. Oh man, war das
anstrengend! Toll war allerdings, dass ich das erste Mal neben Frauchen im
Bett schlafen durfte. Am Ende haben wir dann zusammen den
"Hundeführerschein" bestanden, Frauchen war sehr stolz auf mich. War
doch eine Selbstverständlichkeit, schließlich wollte ich uns ja nicht
blamieren.
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Sicherlich werden Sie sich fragen,
was man als Hund so den ganzen Tag macht! Nun, erst einmal gehöre ich - zur Freude von Frauchen - zu den
Langschläfern. Wenn Frauchen mich morgens weckt, ist es meistens schon
8.30 Uhr. Dann begrüße ich erst einmal Katzendame "Minki" (ihre
Schwester "Lucky" hat uns leider bereits verlassen) und schaue
Frauchen dann zu, wie sie das Katzenfutter verteilt. Leider fällt ihr nie
etwas herunter, dabei schmeckt Katzenfutter unwahrscheinlich lecker! |
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Dann ist aber Zeit zum Gassi gehen. Früher habe ich mich mit
"Susanne", "Othello" und "Batoka"- und
manchmal auch "Reddy" und "Rowdy" - oft im
Bürgerpark getroffen. Dort wurde getobt, hinter Kaninchen hergelaufen, gebuddelt und - außer im Winter - zum Abschluss
gebadet. Dann habe ich fast jeden Morgen nur noch mit "Batoka"
getroffen, jedes Mal an einem anderen schönen Platz. Nachdem "Batoka"
verstorben war, sind wir unsere Spaziergänge allein gegangen, treffen dort aber
immer viele Hunde, so dass mir auch nicht langweilig ist. Jeden Sonntag
gehen wir mit "Dajan" spazieren, das ist der Nachfolger von "Batoka." Nachmittags
verabreden wir uns
oder machen auch manchmal einen schönen Ausflug, wo wir immer viele
Hunde treffen. Ihr seht also, meine Gassigänge sind immer sehr
unterhaltsam. |
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Wenn wir nach etwa einer Stunde mit der Morgenrunde fertig sind, gibt es zuhause erst einmal Frühstück für
mich und Frauchen. Und während Frauchen dann ihren verschiedenen
Tätigkeiten nachgeht, ist es für mich schon wieder Zeit, dass ich mich aufs Ohr
lege, damit ich für den Nachmittaggang wieder richtig fit bin. |
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Bei uns in der Nähe gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, die das
Gassi gehen richtig zum Vergnügen werden lassen: vier Wälder, in denen man
ausgiebige Schnüffeltouren machen kann, eine Kiesgrube, in der man
herrlich buddeln und baden kann sowie zwei Hundeausläufe, in denen man
fast immer Kumpels zum Rennen und Spielen findet. Und wenn Frauchen mal
ganz viel Zeit hat, machen wir einen schönen Ausflug, bei dem ich super
toben und mit neuen Kumpeln spielen kann. Was will also mein Hundeherz mehr, ich
glaube, ich habe wirklich ein tolles Hundeleben! |
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Meine große Liebe gehörte
vor allem "Bonny" und "Baccy". Leider sind die beiden bereits über die
Regenbogenbrücke gegangen. Wir drei waren ein tolles Gespann und wir freuten uns immer riesig, wenn wir uns wiedersahen. |
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So, jetzt habt ihr mich ein wenig kennen gelernt und könnt gern einmal
zu den anderen Seiten blättern, dort gibt's noch mehr Infos und vor allem
viele Fotos von mir und all den anderen. |
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