war ein Dsungarischer
Zwerghamster und kam zu uns, weil sie einfach süß war (behauptete jedenfalls Frauchen).
Ich konnte mit ihr nicht viel anfangen. Sie war viel zu klein zum Spielen, fressen durfte
ich sie auch nicht ... was sollte man mit so einem Tierchen also tun?
"Helga" lebte natürlich in einem Käfig, sonst hätten wir sie im Haus ja gar nicht
wieder gefunden. Frauchen nahm sie täglich aus dem Käfig und dann durfte "Helga"
auf der Couch oder in ihrem Auslauf rennen und manchmal kletterte sie sogar auf
mir herum. Das störte mich nicht sehr, denn sie wog ja nicht viel. Nur
anknabbern durfte sie mich nicht, das hatte ich nicht so gern. Unsere Katzen
durften allerdings nicht dabei sein, wenn "Helga" Ausgang hatte, denn die
hätten sie wahrscheinlich mit einer Maus verwechselt und sie vernaschen wollen.
Leider hat uns "Helga" am 23. April 2006 verlassen. Immerhin ist sie zwei Jahre und 8
Monate alt geworden. Frauchen hat sie neben Kaninchen "Paulinchen" begraben und
wir waren alle sehr traurig.
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Nachdem
"Helga" uns verlassen hatte, kamen als nächstes "Big Mama" und ihre Tochter
"Buffy". Frauchen hat ver-sucht, die beiden gemeinsam in einem großen Käfig
zu halten, doch als "Buffy" etwas älter wurde, wollte sie ihre Mama beißen.
Daraufhin wurden die beiden getrennt untergebracht. "Big
Mama" war nur ein knappes Jahr bei uns, wie alt sie geworden ist, ist
unbekannt, da sie bereits als erwachsenes Tier zu uns kam (aus einem
Tierschutzfall). "Buffy" ist leider nur 1 1/2 Jahre alt geworden. Das ist
zwar das Durchschnittsalter für einen Dsungarischen
Zwerghamster, aber Frauchen hätte sich sicher gefreut, wenn sie auch so alt
wie "Helga" geworden wäre. Von beiden hat Frauchen zwar Fotos, aber leider
ziemlich unscharf, also nicht unbedingt geeignet für das Internet.
Unser aktueller Hamster heißt "Niki" und wir wissen nicht, ob es sich dabei
um ein Weibchen oder Männchen handelt. Da er (oder sie) allein lebt, ist das
auch ziemlich egal.
"Niki" hat einen sehr großen Käfig (80x60x60 cm, drei Ebenen) und
darin befinden sich ein schönes Holzlaufrad, ein Häuschen mit drei Räumen,
ein "Kokosnusshäuschen", ein Felsen zum Klettern, zwei Höhlen, Fressnapf,
Trinkflasche und ein Sandbad sowie mehrere Leitern, um auf die verschiedenen
Ebenen zu gelangen. Wenn er im Käfig aktiv ist, erregt er immer die
Aufmerksamkeit unserer Katzen. Das lässt ihn aber ziemlich kalt, es ist fast
so, als ob er über die Katzen lacht nach dem Motto "ihr könnt mir gar nichts
tun" .
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